Die Damen-Nationalmannschaft erreichen den 4. WM-Rang!
Die Damen-Mannschaft mit Margrit Bühler und Andrea Spiess (beide ESC Rigi), Bernadette Rölli (ESC Zollikon-Küsnacht), Madlaina Caviezel (ESC Zweisimmen-Rinderberg) und Ersatzspielerin Madlen Brechbühl (ESC Brünnli Hasle-Rüegsau) beendet die Vorrunde auf den hervorragenden 3. Rang. Die Schweizerinnen konnten Italien im direkten Duell mit 16:14 Punkten besiegen und verloren lediglich gegen Deutschland und Österreich. Österreich und Deutschland führten nach der Vorrunde die Tabelle an, Italien lag auf dem 4. Rang, ein Punkt hinter den Schweizerinnen. Tschechien folgte auf Rang Fünf.
Mannschaftsspiel-Rückrunde Damen
Die Damen-Mannschaft bleibt auch nach der Rückrunde am Freitag auf Kurs. Zwar beginnt der Tag denkbar schlecht: Die Schweizerinnen verlieren die ersten Spiele gegen Weissrussland und Slowenien und nach den Niederlagen gegen Österreich und Deutschland befinden sie sich zwischenzeitlich auf dem 5. Zwischenrang. Danach fängt sich die Damen-Nationalmannschaft wieder auf und gewinnt die wichtigen Spiele gegen Italien, Tschechien und Brasilien. Nach der Endabrechnung liegen die Schweizerinnen auf dem 4. Rang und qualfizieren sich somit für den Finaldurchgang vom Samstag. Im Final müssen die Schweizer Damen gegen Italien antreten. Bereits zweimal an dieser Weltmeisterschaft konnten die Schweizerinnen gegen Italien als Siegerinnen vom Platz. Die Chancen auf eine Medaille im Mannschaftsspiel der Damen sind somit intakt!
Finalrunde gegen Italien
Im Finaldurchgang gegen Italien hatten die Schweizer Damen leider keine Chance. Hatten die Schweizerinnen in der Vor- und Rückrunde zweimal gegen Italien gewonnen, lagen sie im Final bereits nach zwei Kehren mit 0:16 zurück. Die Schweizerinnen kamen vor beeindruckender Kulisse nie richtig ins Spiel und schrieben nur dreimal. Schlussendlich verloren die Schweizer Damen mit 9:51. Trotz hoher Niederlage bedeutet dies ein guter 4. Rang im Mannschaftsspiel an den Eisstock-Weltmeisterschaften in Amstetten.
Herren-Mannschaftsspiel
Nach der Vorrunde im Mannschaftswettbewerb der Herren lag das Schweizer National-Team, mit den Spielern Pascal Dal Molin und Thomas Biedermann (beide ESC am Bachtel, Tobias Bischoff und Heinz Knöri (beide ESC Zweisimmen-Rinderberg) und Martin Caspar (AEC Aarau), auf dem 5. Zwischenrang. Nach einem guten Start mit Siegen über Tschechien, Russland, Luxembourg und Weissrussland, verloren die Schweizer gegen Österreich, Deutschland und Italien und leider auch eher überraschend gegen Brasilien, Slowenien und Australien. Wenigstens siegten die Schweizer zum Abschluss der Vorrunde noch gegen Finnland. Die Schweizer Nationalmannschaft hat gleichviele Punkte wie Tschechien und Slowenien. Dank knapp besserer Stocknote reicht es für den 5. Zwischenrang. Auf dem viertplatzierten Brasilien fehlen bereits sechs Punkte. Auf den Podestplätzen liegen Deutschland, Österreich und Italien. Die besten vier Mannschaften nach der Rückrunde qualifizieren sich für die Finalspiele am Samstag.
In der Rückrunde vom Donnerstag, 1. März, gewann die Schweizer Nationalmannschaft gegen Finnland, Australien, Slowenien, Weissrussland, Luxemburg und Russland. Die Schweizer verloren aber gegen Tschechien, Brasilien und Italien, und natürlich auch gegen Deutschland und Österreich. Damit beendete die Schweiz das Mannschaftsspiel mit 20 Punkten auf dem 6. Rang. Auf dem 5. Rang mit Tschechien fehlten bereits sechs Punkte. Für die Finalrunde vom Samstag qualifizierten sich Deutschland mit 42 Punkten, Österreich (40 Punkte), Italien (35 Punkte) und Brasilien (31. Punkte).
Impressionen
